Traumatherapie

Die Erfahrung eines Traumas stellt für den gesamten Organismus eine massive Stressbelastung dar. Der traumatisierte Mensch kommt deshalb auch nicht mehr ausreichend zur Ruhe und die erlebten Bilder, Eindrücke, Gerüche, das gesamte traumatische Erleben, löst in der Folge immer wieder panische Reaktionen aus.

Vor dem Beginn der musiktherapeutischen Arbeit sollte unbedingt eine differentialdiagnostische Abklärung stattfinden um die Therapie entsprechend sinnvoll und hilfreich gestalten zu können.

Verständnis, Trost, Unterstützung und „Halt als Person zu geben“, ist das was aus meiner bisherigen Erfahrung dabei am stärksten wirkt.

Wieder klingen um nicht mehr schweigen zu müssen

Schon das „Klingen können“ in der musiktherapeutischen Arbeit oder darüber nicht mehr schweigen zu müssen, das „erste Ansprechen“ können, löst Blockaden, spendet Trost, nimmt Anteil, gibt Halt.

Behutsamkeit und Achtsamkeit

Behutsam und achtsam, werden wir im Verlauf der Therapie gemeinsam versuchen, das was schmerzt und schmerzte wahrzunehmen, es langsam wieder integrieren zu lernen, um sich so in Zukunft wieder gestärkt und neu orientieren zu können. Dabei wird die musiktherapeutische Arbeit mit dem dynamischen 12 Ebenen Modell zu einem hilfreicher Anker und schafft in der Folge wieder eine mögliche Neuorientierung.

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